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15.08.06 Ihren Pass, bitte!

Die Einführung der Plastikausweise werde nicht nur zum schnelleren Beitritt von Belarus zum internationalen Ausweisverkehr verhelfen, sondern auch das Problem der Bedienung von Bürgern nach dem “Ein-Schalter-Prinzip” lösen, bemerkte stellvertretender Finanzminister Alexander Kurlypo bei der Präsentationseröffnung.


Was ist nun für die Herstellung neuer Ausweise notwendig? Die Passangaben eines Bürgers, seine digitale Aufnahme, gescannte Fingerabdrücke von zwei Fingern und seine Unterschrift werden den mit neuen Ausrüstungen ausgestatteten Staatsangehörigkeits- und Migrationsämtern vorgelegt. Danach werden diese Daten in ein einheitliches Informationszentrum übermittelt.


Unter der Leitung des Direktors der republikanischen Einheitsgesellschaft des unitären Unternehmens “Kriptotech” von “Gosnak Belarus”, Sergej Pliska, wurde ein Kartenmuster direkt bei der Vorstellung hergestellt. Zuerst wird auf dem zweiseitigen Drucker der Papierteil des Ausweises gedruckt. Unter Wärmebehandlung wird das Papier mit einem besonderen Film “für ewig” kaschiert. Das “Gehirn” der Plastikkarte — ein elektronischer Chip — ist in den Ausweis eingenäht. Ein intelligenter Automat liest Informationen von der Plastikkarte und... vom Gesicht des Überbringers. Auf der Präsentation versuchte Sergej Pliska, mit dem Plastikausweis des stellvertretenden Ministers “die Grenze zu überschreiten”, aber der Computer zeigte an: “Identifizierung misslungen”.


Für die Einführung neuer Ausweise muss die Arbeit eines einheitlichen Bevölkerungsverzeichnisses in Gang gebracht werden, dessen Software in der Nationalen Akademie der Wissenschaften entwickelt wird. Einige Bestandteile für biometrische Personalausweise müssen jedoch vorläufig im Ausland eingekauft werden.


Die Einführung elektronischer Ausweise rentiere sich nichtsdestotrotz eher als die Benutzung ihrer Papierpendants, versichern die Fachleute. Was unsere persönlichen Ausgaben betrifft, so wird ein Ausweis mit biometrischen Daten nach vorläufigen Berechnungen seinen Inhaber 5–7 Euro kosten..


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