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Reisen Spezial
Zu den Orten der jüdischen Vergangenheit in Belarus
8 Tage / 7 Nächte
1.Tag: |
Ankunft im Landesflughafen Minsk. Transfer zum Hotel*** Belarus. Abendessen. |
2.Tag: |
Frühstück. Empfang im jüdischen Gemeindehaus. Gespräch mit Jafivertretern und Eltern der Kinder, die Aliyah nach Israel gemacht haben. Kennenlernen der von Jafi geschaffenen Programme für Jugendliche. Stadtrundfahrt Minsk mit der Besichtigung der traditionellen Wohnorte von Juden, des Territoriums des ehemaligen jüdischen Gettos und der Gedenkstätte “Der Graben” – Ort der Massenvernichtung von Juden in Weissrussland in der Zeit der Naziokkupation. Abendessen im Hotel. |
3.Tag: |
Frühstück. Reise nach Mir-Slonim-Baranowitschi.
Im Jahre 1815 wurde in Mir eine Yeshiva gegründet, die bis 1939 existierte. Nach der Wiedervereinigung von Ost- und Westweissrussland war sie nach Wilno verlegt und nach dem Einmarsch der Sowjetarmee ins Litauen im Jahre 1940 sind die Yeshivaschüler nach Schanghai verreist. Nach dem 2.Weltkrieg wurden Yeshivas Mir in Jerusalem und New York eröffnet. In Mir besichtigen die Reisegäste das Schloss Mir, wo die Nazis während des Krieges die Juden erschossen.
Kurz vor dem Krieg 1941-1945 waren 75% der Bevölkerung von Slonim jüdisch. Besichtigungsorte hier sind eine Synagoge aus dem 17.Jh. (die einzige in Belarus mit dem echten Innenraum aus jener Zeit), eine Synagoge aus dem 19.Jh. und ein wiederaufgebauter jüdischer Friedhof.
Eine jüdische Niederlassung in Baranowitschi ist Ende des 19.Jh. erschienen. Hier befand sich die Residenz von hassidischen Rabbinern der Kojdanowo- und Slonimdynastie. Besichtigung des Territoriums des ehemaligen jüdischen Gettos und der Gedenkstätte “Gaj” – Vernichtungsort von Juden während der Kriegszeit.
Unterbringung im Hotel** Horizont in Baranowitschi. Abendessen. |
4.Tag: |
Frühabfahrt von Baranowitschi nach Radun-Woloshin über Nowogrudok.
Die Schüler der Yeshiva von Nowogrudok verbrachten viel Zeit im Fasten und führten das wandernde Leben, indem sie in entlegene Gemeinden kamen und Grundlagen des Judaismus predigten. In Radun ist das Gebäude der Yeshiva erhaltengeblieben. Hier wohnte und starb der grosse Kenner des Judaismus Hofetz Haim, der auf dem hiesigen Friedhof beigesetzt ist.
Mittagessen in Lida. Halt in Woloshin bekannt durch seine “Emayeshiva” – Mutter von allen Yeshivas. Sie war im Jahre 1803 gegründet und existierte bis 1926. Ankunft in Minsk. Unterbringung im Hotel*** Belarus und Abendessen. |
5.Tag: |
Frühstück. Abfahrt nach Vitebsk. Unterwegs Besichtigung der Gedenkstätte Chatyn – Mahnmal an die Opfer des Faschismus in Weissrussland, darunter an hunderttausenden vernichtete Juden. In Vitebsk Unterbringung im Hotel*** Lutschesa und Abendessen. |
6.Tag: |
Frühstück. Empfang in der vitebsker jüdischen Gemeinde. Besichtigung des Marc-Chagall-Museums und –kunstzentrums, Besuch im jüdischen Kulturzentrum, in der Zweigstelle des internationalen Wissenschafts- und Ausbildungszentrums “Der Holocaust”, Besichtigung von Orten der Massenvernichtung von Juden während des Krieges 1941-1945.
Die jüdische Gemeinde in Vitebsk bildete sich zu Beginn des 16.Jh. heraus. Im Jahre 1630 wurde das Gebäude der Synagoge erbaut und eine jüdische Begräbnisstätte eröffnet. Seit dem Ende des 18.Jh. wurde die Stadt zu einem Zentrum der Habadlehre im Hassidismus, im 19.Jh. – zum Mittelpunkt des orthodoxen Judaismus. In Vitebsk sind geboren der Gründer des Hassidismus Menahim Mendel, der Staatsmann Rivka Guber, die Heerführer von Israel Beskin und Maze. Abendessen im Hotel. |
7.Tag: |
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8.Tag: |
Frühstück. Transfer zum Flughafen. Heimreise. |
REISEPREIS
Anzahl Personen |
EUR pro Person |
3 pax |
1090 |
5 pax |
865 |
7 pax |
745 |
10 pax |
615 |
15 pax |
540 |
20 pax |
525 |
25 pax |
495 |
30 pax |
475 |
35 pax |
455 |
40 pax |
445 |
45 pax |
435 |
* Einzelzimmer-Zuschlag: EUR 100.
Im Preis sind inbegriffen: Visabefürwortung Belarus, Unterkunft in 2- und 3-Sterne-Hotels mit Halbpension, deutschsprechende Reisebegleitung und local guides, Besichtigungen mit Museumseintritt wie beschrieben, alle Transfers mit Klima-Bus.
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