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13.02.08 Neue Eintrge in die alten Annalen
Mit gewissem Vorbehalten könnte dieses Archiv als die Annalen des Landes bezeichnet werden, denn es ist praktisch die einzige Quelle, wo die Begebenheiten und Ereignisse aus den alten Zeiten chronisch festgehalten sind. Nicht von ungefähr bemühen sich die Geschichtswissenschaftler und Archivare um die Zusammenführung der über die ganze Welt verstreuten Fragmente des belarussischen Kulturbesitzes, es sei denn die Fragmente werden auf elektronischen Trägern als Digitalkopien präsentiert. Zu diesem Zweck werden Verhandlungen mit den Nachbarstaaten geführt, die über bedeutende Schriftstücke verfügen.
Es hat sich aber herausgestellt, dass wir nicht die Kopien der Archivstücke sondern auch die Originale der wertvollen Seltenheiten erhalten können. Eine Geste des guten Willens zeigte beispielsweise Deutschland und versicherte uns die Übergabe von über 1000 Schriftstücken aus dem Archivfundus der Radziwill-Stiftung. Als Gegenleistung wird die Übergabe der deutschen Archivmaterialien aus den Zeiten des Zweiten Weltkrieges erwartet, die im Fundus belarussischer Museen und Archiven aufbewahrt werden. Dies teilte der Vorsitzende des Ausschusses für Archivwesen und Aktenführung beim Ministerrat der Republik Belarus Wladimir Adamuschko im Rahmen der ersten diesjährigen Sitzung des Ausschusses mit.
Die Direktorin des Nationalarchivs für Geschichte Alla Golubowitsch, die für die Verhandlungen mit Deutschland zuständig ist, bekräftigte, ein solcher Austausch fände bereits in der nächsten Zukunft statt. Anschließend fügte sie hinzu, in Frage käme auch ein vergleichbarer Austausch mit Polen, eine “Restitution” der Originale sei hier aber kein Thema.
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