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Die belarussische Kultur tendiert zur Aufbewahrung der nationalen Tradition und ist gleichzeitig ein Bestandteil der Weltkultur.

Die Belarussen haben eine vielfältige gattungsreiche Folklore geschaffen, die als eine der reichsten unter den Folkloren der slawischen Völker gilt.

Unter den hervorragendsten belarussischen Aufklärern lassen sich die Namen von Jefrossinja Polozkaja und Kirilla Turowskij, vom Erstbuchdrucker und Herausgeber der ersten in der ostslawischen Region gedruckten Bibel Franzisk Skorina nennen. Zur Kulturgrundlage wurde die Literatur, deren klassische Werke von Winzent Dunin-Martinkewitsch, Frantischek Boguschewitsch, Eloisa Paschkewitsch, Maxim Bogdanowitsch, Janka Kupala und Jakub Kolas geschaffen wurden.

Viele Realien der belarussischen Kultur sind zu Symbolen der nationalen Identität geworden. Die Gürtel von Sluzk, vielfarbige Kacheln, durchbrochene Stickereien und Schnitzereien, das Kreuz von Jefrossinja Polozkaja, Malerei der Witebsker Kunstschule - von Marc Chagall, Kasimir Malewitsch, Wassilij Kandinski - und das belarussische Ballett gelten als allgemeinannerkannte Zeugnisse der belarussischen kulturellen Präsenz in der Welt.

Belarussisches Kunstgewerbe ist ein untrennbarer Bestandteil der Nationalkultur. Eigenartige nach Form und konstruktiver Lösung Gegenstände aus Weide, Holz, Stroh, Bekleidungsstücke aus Flachs stellen belarussische Meister her.

In Belarus funktionieren 27 Theater, 164 Lichtspielhäuser, 56 Musik- und Choreographiekollektive, 129 Museen, 4753 Bibliotheken, 4270 Clubs, 527 Musik- und Malereischulen für Kinder und Kunstschulen, 3 Hochschuleinrichtungen für Kultur und Kunst.

In Belarus hat sich ein System der Austragung von internationalen Festivals, Wettbewerben und Ausstellungen herausgebildet. Es sind internationale Musikfestivals "Belarussischer Musikherbst", "Minsker Herbst", “Slawenmarkt” in Witebsk, "Goldener Schlager", Jazzmusikfestival, Kammermusikfestival "Musen von Neswish", Festspiele der modernen Choreographie in Witebsk, Festivals des belarussischen Liedes und der Poesie in Molodetschno sowie der alten und modernen Musik in Polozk.

Belarus ist die Heimat von vielen weltberühmten Wissenschaftlern: Kasimir Semenowitsch – Erfinder der Mehrstufenrakete, Jakub Narkewitsch-Jedka – Erfinder des Elektrographiegerätes und der drahtlosen Elektrosignalübertragung, Sofia Kowalewskaja – prominente Mathematikerin, Pawel Suchoj – Flugzeugbauer. Die im Jahre 1929 gegründete Akademie der Wissenaschaften Weissrusslands ist Schmiede der wissenschaftlichen Forschungen des Weltniveaus in Algebra, Optik, bioorganischer Chemie, Ultraschall, Lasergerätebau, Quantenelektronik, Halbleiterphysik und Genetik.

Viele Persönlichkeiten aus anderen Ländern sind in Belarus zu Hause: berühmte Wissenschaftler, Diplomaten, Politiker, Künstler, Schriftsteller und Dichter, zwei sowjetische Raumflieger.

Belarus hat 53 Hochschulen, 34 davon befinden sich in der Hauptstadt Minsk.

Die Kinder werden mit 6 Jahren eingeschult und schliessen die Mittelschule mit der 11.Klasse ab. Vor der Einschulung besteht die Möglichkeit, dieVorschuleinrichtungen – Kinderkrippen und Kindergärten – zu besuchen.